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May 14, 2009 - 6 minute read - Censorship ContentMafia Kommentar

Zensurbefürworter und die Content-Mafia holen zum Gegenschlag aus [Update]

Updates: 1, 2

Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet gerade, dass die einschlägigen Marionetten des Familienministeriums, Zensurbefürworter und die Content Mafia gemeinsame Sache machen und zum Schlag gegen die Zensurkritiker ausholen wollen.

Anscheinend soll das mindestens mit einer Presseerklärung oder mit einer (Gegen-)Petition gemacht werden, das ist derzeit noch etwas unklar. Wie auch immer scusiblog informiert euch schon mal über die Akteure in diesem heuchlerischen Spiel.

ECPAT, Innocence in danger, der IVD und möglicherweise weitere Organisationen wollen wohl für die geplanten Internet-Sperren eintreten. Na dann, schauen wir uns diese Akteure und ihre Interessen mal an.

ECPAT

Der Verein ECPAT Deutschland e. V. beschreibt sich selber als “Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder gegen sexuelle Ausbeutung” und ist ein bundesweiter Zusammenschluss von 28 Institutionen und Gruppen (nach eigenen Angaben). ECPAT ist die einzige Organisation die ich kenne, welche sich den Schutz von Kindern auf die Fahne schreibt - was ja eigentlich eine tolle Sache ist - und gleichzeitig mit ihrer Sprache die Betroffenen Kinder diffamiert. Unter dem Stichwort Kinderpornografie und Internet heißt es gleich zu Beginn:

Pornografie mit Kindern ist in den letzten Jahren enorm gestiegen.

Ich halte fest. Wir haben es hier mit - selbst ernannten - Kinderschützern zu tun, die betroffenen Kindern, zumindest sprachlich unterstellen freiwillig mitgemacht zu haben. Ich habe das ja in meinem Posting Über den Begriff “Kinderpornografie” ausführlich erklärt, und spare mir das hier. Unglaublich. Was sind den das für Kinderschützer? Die scheinen mir mindestens mittelmäßig Merkbefreit zu sein.

Aber das war noch noch nicht alles. Auf der Seite werden auch die 13 Lügen der Zensursula fleißig verwurstet, ohne auch nur eine einzige Quelle zu nennen. Ich vermute mal es gibt auch keine dafür, das ist alles frei Erfunden damit man schön Geld bekommt. Wie heißt es dazu auf der Webseite?

Die Arbeit von ECPAT Deutschland e.V. wird gefördert vom Bischöflichen Hilfswerk Misereor e.V., vom Evangelischen Entwicklungsdienst durch den ABP, durch die Europäische Kommission, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), […]

Aha, die finanzieren sich also aus den Mitteln der Kirchen, der EU und - wer hätte es gedacht dem Ministerium für Zensur und Familien Internet von uns Uschi. Das dürfte schon ausreichend erklären wessen Wort da geredet wird.

Die finanzielle Abhängigkeit von den Kirchen erklärt dann vielleicht auch warum man unter der gleichen Überschrift (Kinderpornografie und Internet) dann auch mal munter normale, also völlig legale Pornografie mit dem dokumentierten Missbrauch von Kindern gleichsetzt.

Zum Beispiel im folgenden Absatz:

Doch nicht nur Kinder, die für kinderpornografische Darstellungen missbraucht werden, leiden oft ihr Leben lang. Auch Kinder, die mit diesem Material in Kontakt kommen, sind in ihrer Entwicklung bedroht. Nach einer Studie der Europäischen Kommission sind ein Viertel aller Kinder zwischen acht und siebzehn Jahren, die das Internet nutzen, dort schon auf pornografisches Material gestoßen.

Da wird erst von der - zweifellos gegebenen - Traumatisierung und Beeinträchtigung der Kinder durch den Missbrauch für kinderpornografische Darstellungen geredet. Um das dann mit ganz normaler - legaler - Pornografie gleich zu setzten. Sehr differenziert diese ECPAT Leute.

Es geht gleich im nächsten Absatz weiter. Dort wird beschrieben wie Pädos Chaträume nutzen um sich an Kinder und Jugendliche ran zu machen, keine Frage das gibt es und wird - leider - immer wieder Beobachtet. Da hilft nur Medienkompetenz, vor allem bei den Kindern aber auch bei den Erwachsenen (Eltern). Im nachfolgenden Absatz heißt es dann:

Davon betroffen sind auch die Menschen im Süden. Eine im Sommer 2002 in Thailand durchgeführte Studie ergab, dass 71 Prozent der 12- bis 25 jährigen, die das Internet nutzen, pornografische Websites besuchten.

Mit dem Davon betroffen wir eine Verbindung zum vorherigen Absatz (Wie Pädophile Chaträume zur Anbahnung nutzen) suggeriert, ob wohl es um was ganz anderes geht. Es geht um junge Menschen (12-25 Jahre) die das Internet u.a. nutzen um sich Pornos anzusehen. Ich meine Minderjährige sollten - und dürfen - sich keine Pornos ansehen, auch nicht im Internet aber allein die Altersgruppe ist ja schon irre führend. Die in der angegebenen Altersgruppe enthaltene Gruppe der 18-25 Jährigen darf sich natürlich - ganz normale - Pornografie im Internet ansehen, so viel sie wollen. Da allerdings völlig unklar ist wie groß der Anteil der 12-18 jährigen an den erwähnten 71% ist sagen diese Zahlen überhaupt nichts aus, und sind obendrein auch noch völlig fehl am Platze mit diesem Bezug auf den vorhergehenden Absatz.

ECPAT scheint vor allem eines zu sein, äußerst unseriös. Sprache ist halt doch verräterisch.

So, kommen wir zu den nächsten im Bunde: Innocence in danger Innocence in danger, das ist die Frau vom Guttenzwerg und noch ein paar Adlige oder solche die es gerne wären. Wie die gegen das Problem arbeiten kann man sich hier ansehen. Zahlen die dieser Verein kolportiert sind absolut unglaubwürdig und von wirtschaftlichen Interessen geprägt. Die kommen von einem Hersteller für Internet-Filter-Software, der hier natürlich ein großes Geschäft wittert und von 23 Milliarden Euro Umsatz der Kinderporno-Branche spricht. Natürlich kommen die Blaublüter dabei ganz ohne Quellenangaben aus, so was braucht der Adel nicht, glauben die wohl. Zu Innocence in danger empfehle ich:

Incompetence not in danger auf blog.odem.org sowie * Phoenix und die Kinderporno-Expertin bei Stefan Niggemeier, sehr erhellend. Danke an Alvar und Stefan für diese beiden Artikel.

IVD - Interessenverband des Video- und Medienfachhandels in Deutschland e.V. Last but not least, der IVD. Waren die das nicht mit den Sperren für YouPorn? Wie auch immer der IVD ist eine Ausgeburt der Content Mafia, Zitat von ihrer Homepage:

Die vom IVD unterstützte Forderung: „Die Durchsetzung des Jugendschutzes liegt in der Hand der Internet-Service-Provider. Diese müssen endlich vom Gesetzgeber gezwungen werden, die massive Nutzung des Internets zur Übermittlung von illegalen Inhalten einzuschränken.“

Danke, sehr erhellend. Der IVD versucht also unter dem Deckmantel und im Windschatten des Kinder- und Jugendschutzes sein eigenen Interessen zu verfolgen und versucht über dieses Mittel das eigenen (völlig kaputte) Geschäftsmodell aus dem letzten Jahrtausend durch den Staat retten zu lassen. Da haben sich die selbst ernannten Kinderschützer ja einen schönen Kompagnon ins Boot geholt. Fehlt eigentlich nur noch der Verband der deutschen Musikindustrie, aber die Starten ja gerade einen Versuch 3-strikes bei uns einzuführen.

Spätestens jetzt muss auch dem letzten klar sein das der dokumentierte Missbrauch von Kindern nur ein dummy ist. Darum geht es den Beteiligten wirklich nicht, noch nicht mal den selbst ernannten Kinderschützern, die erstmal ihren Sprachgebrauch überdenken sollten. Es geht um Geld, Macht, Einfluss, die Kontrolle des Internets, um die Kontrolle von Inhalten, also letztendlich um Zensur im Netz.

Ich glaube nicht das die Kinderschützer den Kindern etwas gutes tun wenn sie ihnen das großartigste und demokratischste Kommunikationsmedium was die Menschheit je gesehen hat kaputt machen, weil sie nichts kapiert haben und immer noch in der analogen Welt des 19 Jahrhunderts leben.

** Update | Do 14. Mai 18:47:45 CEST 2009** Das Hadelsblatt hat dazu inzwischen auch einen Artikel, “PR-Schlacht um Kinderporno-Sperren”.

** Update | Fr 15. Mai 12:17:41 CEST 2009** Noch ein paar Links zum Thema:

May 14, 2009 - 2 minute read - ContentMafia Kommentar

Franzsösiche Verhältnisse

Die Content-MAFIAA versucht nun auf den Zug (InternetZensur) aufzuspringen und fordert Internetsperren für Raubkopierer. Herr Dieter Gorny vom Verband der deutschen Musikindustrie will das man auf Zuruf der Content-MAFIAA den Internetzugang von jedermann sperrt. Er meint:

Die in Frankreich beschlossene Einführung von Verwarnungen und Zugangssperren für illegales Herunterladen aus dem Internet zeige, wie man mit massenhafter Verletzung des Urheberrechts effizient umgehen könne […]

Achja? Ich finde es zeigt vor allem wie die Content-MAFIAA das Internet in in einen Konsumautomaten verwandeln will um ihr völlig überholten Mafia-Methoden Geschäftsmodell zu erhalten.

In dem heise Artikel heißt es weiter:

Die Musikindustrie macht vor allem illegales Kopieren von urheberrechtlich geschützter Musik für einen Großteil der Milliarden-Einbußen vernatwortlich; Tauschbörsen und nicht lizenzierte CD-Kopien hätten das Geschäftsmodell eines gesamten Industriezweiges ins Wanken gebracht.

Aha, so so…“das Geschäftsmodell eines gesamten Industriezweiges ins Wanken gebracht”, na klar. Das Geschäftsmodell dieses Industriezweiges beruht auf Ausbeutung und Diebstahl. Die Musikindustrie beutet die Künstler aus, die fast nichts von der erwirtschafteten Kohle sehen und beklaut die eigenen Kunden, in dem man für jede neue Technologie die alten Inhalte neu bezahlen und erwerben soll.

Erst hab ich mir die MC gekauft, dann die LP (Schallplatte), danach die CD und nun soll ich ein viertes Mal bezahlen damit ich das auch als MP3 hören darf? Aber wenn ich mir das MP3 von Piratebay lade was ich als MC, LP und CD im Regal stehen habe dann bin ich ein Dieb? Wer ist hier der Dieb?

Herr Gorny, nochmal zu den Milliarden Einbußen: Die Milliarden Einbußen der Content-MAFIAA sind hausgemacht. Die Menschen die Inhalte kopieren können dafür gar nicht verantwortlich sein, ganz einfach aus Marktwirtschaftlichen gründen. Ich erkläre es kurz. Wenn eine Ware unbegrenzt zur Verfügung steht, was bei digitalen Gütern der Fall ist weil man sie problemlos beliebig oft kopieren kann, dann sinkt der Preis gegen Null. Die Inhalte sind fast nichts mehr Wert, weil sie unbegrenzt sind. Statt zu versuchen die Inhalte künstlich zu verteuern sollte die Inhalte Industrie endlich den Tatsachen ins Auge sehen und sich mal ein neues tragfähiges Geschäftsmodell ausdenken. Das alte wird nicht mehr lange funktionieren, völlig unabhängig von Gesetzten.

Mal abgesehen von den Grundsätzlichen Problemen der Inhalte Industrie ist eine Sperrung des Internetzugangs auch ein beträchtlicher eingriff in die Informationsfreiheit des Betroffenen. Und das auf Zuruf, praktisch ohne Beweise, das darf es in einem demokratischen Rechtsstaat nicht geben.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmal auf meine anderen Beiträge zu diesem Thema hinweisen:

May 7, 2009 - 3 minute read - Censorship Kommentar

Petition gegen Zensursula - Mindestanforderung ist erfüllt - Weitermachen!

Die nötigen 50.000 Unterschriften für die Online Petition gegen InternetSperren sind zusammen gekommen, in Rekordzeit. Soweit ich weiß gab es noch nie eine Petition die schneller die nötigen 50.000 Unterschriften für eine Anhörung im Bundestag zusammen bekommen hat.

Weitermachen ist nun um so wichtiger. Die bisher erfolgreichste Petition forderte die Halbierung der Spritpreise und hat laut Wikipedia 128.193 Unterzeichner.** Ich finde ein freies Internet ist viel wichtiger als billigeres Benzin, deshalb sollten wir weiter machen und möglichst auch noch die Petition mit den meisten Unterschriften überhaupt werden.** Spreeblick, findet das auch. Um das zu schaffen müssen neue Unterstützer gewonnen werden, im - aber vor allem außerhalb des Internets. Hier gibt es eine analoge Unterschriftenliste für die Petition zum download. **Runter laden, Unterschriften sammeln, an den Bundestag zurück faxen!** Die Faxnummer steht drauf. Wenn jeder von euch dabei hilft können wir auch das schaffen.

Franziska bereitet sich schon fleißig vor, für den Bundestag. Gestern Morgen im Interview mit RadioEins - die versucht haben sie mit fiesen Fragen in die Ecke zu drängen - hat sie, wie ich finde, super Paroli geboten.

Weiterhin wichtig zu erwähnen: Wir dürfen uns nicht einlullen lassen. Es gibt keine gute Zensur. Wir dürfen nicht in die Falle tappen und uns zur Verbesserung der Zensurgesetze missbrauchen lassen. Wir wollen keine Zensur-Infrastruktur! Wir wollen das stattdessen effektiv und nachhaltig gegen diese abscheuliche Taten vorgegangen wird. Dazu muss man an der Wurzel ansetzen, das ist nicht so einfach wie Sperrlisten erstellen und verschicken, dafür aber viel effektiver und nachhaltiger ohne große Risiken und Nebenwirkungen für den demokratischen Rechtsstaat.

Update | Fr 8. Mai 02:33:42 CEST 2009 Thomas Knüwer hat im Handelsblatt Blog - Indiskretion Ehrensache auch noch gute Argumente für mehr Mitzeichner der Petition. Ich zitiere mal:

Mit jedem Unterzeichner der Petition wird klarer: Das Internet ist kein Spielzeug von - wie sie in Deutschland immer noch gerne genannt werden - Freaks. Es ist eine Kulturtechnik. Eine Kulturtechnik, die Menschen verwenden, die so sind, wie Menschen eben sind: Manchmal schlau, manchmal weniger, manchmal zornig, manchmal weniger.

Vor allem aber: Sie sind durchaus politisch interessiert - nur eben nicht an den Hahnenschaukämpfen des Bundestages. Und sie mögen es überhaupt nicht, für dumm verkauft zu werden. Genau dieses Gefühl treibt derzeit aber viele um.

Der Erfolg der Petition wird Folgen haben. So manchem Politiker wird die Bedeutung des Web im deutschen Alltag klar werden. Zwar hat der Online-Wahlkampf noch nicht wahlentscheidende Wirkung - doch das Internet hat einen Wert für Menschen. Die Petition könnte dazu führen, dass endlich auch inhaltlich das Internet im Wahlkampf wichtiger wird.

Auch für Ursula von der Leyen könnte sich etwas ändern. Gestern schon analysierte das NDR-Magazin “Zapp” die PR der Ministerin. Der Rückschlag hat begonnen: Von der Leyen wird mächtig Druck bekommen, inner- und außerhalb der Partei. Es könnte der Anfang vom Ende ihrer Karriere sein.

Das erwähnte ZAPP Interview steht auch auf YouTube und ist bei netzpolitik eingebunden.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf den Ursula von der Leyen-Fanclub hinweisen, den es nun im Internet gibt. Mitmachen und Spaß haben mit Zensursula, so das Motto der Veranstaltung.

May 4, 2009 - 2 minute read - Censorship

Online Petition gegen Internet-Sperren, helft mit! (Update)

Franziska Heine, hat die folgende Online-Petition an den Deutschen Bundestag gestellt.

Text der Petition Wir fordern, daß der Deutsche Bundestag die Änderung des Telemediengesetzes nach dem Gesetzentwurf des Bundeskabinetts vom 22.4.09 ablehnt. Wir halten das geplante Vorgehen, Internetseiten vom BKA indizieren & von den Providern sperren zu lassen, für undurchsichtig & unkontrollierbar, da die “Sperrlisten” weder einsehbar sind noch genau festgelegt ist, nach welchen Kriterien Webseiten auf die Liste gesetzt werden. Wir sehen darin eine Gefährdung des Grundrechtes auf Informationsfreiheit.

Begründung Das vornehmliche Ziel – Kinder zu schützen und sowohl ihren Mißbrauch, als auch die Verbreitung von Kinderpornografie, zu verhindern stellen wir dabei absolut nicht in Frage – im Gegenteil, es ist in unser aller Interesse. Dass die im Vorhaben vorgesehenen Maßnahmen dafür denkbar ungeeignet sind, wurde an vielen Stellen offengelegt und von Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen mehrfach bestätigt. Eine Sperrung von Internetseiten hat so gut wie keinen nachweisbaren Einfluß auf die körperliche und seelische Unversehrtheit mißbrauchter Kinder.

Die Petition braucht dringend Mitunterzeichner. Also bitte jeder mal mit-unterstützen und möglichst viele Freunde Verwandte und Bekannte ebenfalls zum mit unterzeichnen bewegen. Die 50.000 Unterzeichner, damit sich der Bundestag damit beschäftigen muss werden wir doch wohl hin bekommen.

Die Petition kann hier unterzeichnet werden.

Update | Di 5. Mai 08:27:21 CEST 2009 Im Moment hat die Pettion schon 14439 Mitzeichner, der aktuelle Stand kann über http://twitter.com/mitzeichner verfolgt werden. Weiter so!

May 4, 2009 - 1 minute read - Censorship Lektüre empfohlen

Incompetence not in danger

In der momentanen Websperren/Zensur-Debatte werden ja durch die Zensurbefürworter immer wieder sonderbare Zahlen kolportiert. Alvar hat dazu einen Gast-Beitrag auf blog.odem.org veröffentlicht. Der Artikel mit dem Titel Incompetence not in danger versucht den Zahlen mal nach zu spüren und kommt zu dem Fazit:

Das Quellenstudium im Internet belegt nur, dass sich Ursula von der Leyen nicht wirklich fachlich hat beraten lassen, sondern ungeprüft Behauptungen eines Vereins übernommen hat, dessen Medienkompetenz ersichtlich zweifelhaft ist. Innocence in danger und Ursula von der Leyen bilden ein wahres Dreamteam unter dem Motto „Incompetence not in danger“.

Scusiblog meint lesenswert! Incompetence not in danger auf blog.odem.org lesen.