ScusiBlog

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Apr 27, 2008 - 2 minute read - Demokratieabbau Kommentar Revolution Überwachung

sensible Datenübermittung in die USA

Im moment beschäftigt sich ja alle Welt und die Mainstream Medien über den neuen Datenaustausch-Regeln mit den USA. Natürlich geschieht und dient das nur zur Terroristen Bekämpfung, na klar - wer’s glaubt.

Also erstmal wird - mal wieder - klar sie wollen ALLES austauschen, Regeln, Datenschutz, Persöhnlichkeitsrechte, und sowas stört dabei nur, und ihr wißt ja -

Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. – G. W. Bush

Was mir ein bisschen kurz kommt bei der ganzen Debatteist folgendes. Hat sich schonmal jemand überlegt, dass man um Daten wie die sexuelle Orientierung, oder eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft oder einer anderen Organisation weitergeben zu können diese erstmal haben muss.

Ist das schon irgendwem aufgefallen? Heißt das, dass unser Staat eh schon lange Akten über uns führt (wie das der andere deutsche Staat auch so gerne gemacht hat) in welchen solche sensiblen persönlichen Daten und u.U. noch vieles mehr (ich sag nur Geruchs-, DNA- ,…-proben) gespeichert sind?

Also wenn ihr mich fragt liegt das schon nahe. Man redet nicht über Datenaustausch und macht dafür Gesetze und Abkommen wenn man eh weiß das man die Daten gar nicht hat. Das tun sie aber nachweislich (drüber reden und Gesetze und Abkommen verabschieden), für mich heißt dass, sie haben auch die Daten! Ich gehe zumindest mal davon aus.

Wir müssen - glaube ich - nochmal raus und unseren Stasi’s (werden ja immer mehr) die Bude kramen, so wie ‘89, das geht so nicht!

Wo bleibt die Revoltion?

Apr 25, 2008 - 2 minute read - Erfahrungen IT-Security Überwachung via blog.fefe.de

USA Reise - Notebook beschlagnahmt - Beugehaft

Wer heutzutage in die USA reist, sollte sein Notebook poren-tief sauber schrubben bevor er oder sie in oder über die USA fliegen.

Der Bundesgerichtshof der USA hat gerade in einer Entscheidung bestätigt dass die US Einreisebehörden bzw. Grenzschutzbehörde auch ohne Verdacht sämtliche Laptops von Reisenden durchsuchen und beschlagnahmen darf. Sollte sich der Besitzer des Laptops weigern evtl. nötige Passwörter zu nennen kann dieser in Beugehaft genommen werden.

Sowas ist ja schon des öfteren passiert. Inzwischen ist ja auch bekannt das es interne Dienstanweisungen bei großen deutschen Firmen gibt, Notebooks vor der USA reise beim Support abzugeben, die ein “USA-Image” aufspielen. Mit dem Image kann man sich dann in den USA sein Datenbackup per VPN wieder einspielen. Bevor man nach Hause fliegt transferiert man per VPN seine Nutzdaten wieder nach hause, löscht sie lokal auf der Festplatte, und fliegt mit dem leeren Standard-Notebook wieder nach Deutschland. Das ist zwar leider ein bisschen Umständlich, schützt einen aber relativ effektiv vor dem ganzen Ärger bei der Einreise in die USA.

Ich hätte da noch einen Tipp: Einfach nicht mehr in die USA fahren, was will man da schon?. Lasst die Amis einfach in ihrer eigenen Paranoia vergammeln. Die Zeit spielt für uns. Wenn die Amerikaner ihre Inhaftierungsrate so beibehalten wie sie das bereits seit Jahren tun, dann sitzen spätestens im Jahr 2032 eh die Hälfte aller Amerikaner im Knast (und die andere Hälfte muss drauf aufpassen ;-)). Dann können sie sich alle im Knast gegenseitig als Terroristen denunzieren. Und bis dahin einfach ignorieren, nicht für voll nehmen, und ihnen immer auf die Finger hauen wenn sie wieder über die Stränge schlagen.

Apr 18, 2008 - 2 minute read - Demokratieabbau Kommentar Überwachung via blog.fefe.de

Schöner Schnüffeln mit HP

Wie unter anderem heise.de berichtet hat der Computerhersteller HP ein neues System namens Dragon vorgestellt mit dem das Beschnüffeln unschuldiger Bürger und das vorhalten deren Onlineverhalten noch einfacher wird und noch mehr Spaß macht.

Na dann viel Spaß beim Schnüffeln ihr perversen Spitzel! Ihr solltet euch alle schämen 450.000.000 EU-Bürger unter Generalverdacht stellen, ihr Onlineverhalten ausforschen und alles möglichst lange speichern. Wenn das die Stasi noch erleben könnte, die hätte vor lauter Rührung Tränen in den Augen, und der Mielke würde feuchte Finger bekommen. Nun gut - so bekommt die halt der kleine Bruder vom Mielke, der mit dem Rollstuhl, wie heißt er gleich noch…. der Rollstuhl-Mielke, genau.

Auf der anderen Seite muss man sich halt auch fragen wohin das führen wird, die Bedarfsträger sind ja nicht immer - um nicht selten zu sagen - Leuchten wenn es um Computertechnik geht. Ich erinnere hier nur mal an die Durchsuchungen bei völlig unschuldigen und unbeteiligten Bürgen weil man Grundprinzipien des Netzes nicht verstanden hat. Da gab es letztens den Fall das jemand in einem Forum ein rapidshare link einstellte, und die Polizei ist dann beim Forenbetreiber zuhause eingefallen da sie dachten dort müssten sich die Stelle finden von wo die beanstandeten Daten verteilt werden, ne klar, 6 setzen, nochmal. Oder die Lustigen Jungs vom BKA die bei der Durchsuchung von So36.net noch nicht mal mit einer Netzmaske umgehen konnten (häh Class-C, verstehe ich nicht).

Wenn ich mich so auskennen würde, bräuchte ich auch Systeme von HP, allerdings fragt sich ob dieses überhaupt fachgerecht bedient werden kann von den Stasianern ähm Bedarfstägern. Bei dieser geballten KompetenzKompetenz (wie Edmund immer sagt) habe ich da so meine Zweifel. Das sie damit irgend etwas nennenswertes aufklären glaube ich übrigens auch nicht. Damit erwischen sie doch nur die Leute die - wie sie selber - zu doof sind nen Computer fachgerecht zu bedienen.

Apr 16, 2008 - 1 minute read - Überwachung

Smart Edition 1984

Smart Edition 1984'

Darf ich vorstellen die Smart Edition 1984. Komplett mit 360° Überwachungskamera, auf wunsch aufrüstbar mit Gesichtserkennung und Aufzeichnung.

Mehr Bilder auf flickr

Apr 12, 2008 - 1 minute read - Kommentar Überwachung

Die feuchten Träume der InternetStasi

Wie heise.de und spiegel.de heute berichten würden unsere Inland-Schlapphüte (sprich der sog. “Verfassungsschutz”) gerne mal die deutschen Internet Knotenpunkte überwachen.

Die schlechte Nachricht ist: Ja es scheint technisch sogar machbar zu sein, der Aufwand dafür ist nicht unerheblich, die Kosten wahrscheinlich auch nicht. Es gibt wohl Hardware die so was kann und als Produkt verkauft wird.

Die gute Nachricht ist: Es ist einfach zu unterlaufen, Verschlüsselung auf Netzwerk ebene “An” macht den Filter blind.

Bleibt die Frage lohnen sich die Kosten und der ganze Aufwand wenn es so einfach zu unterlaufen ist?

Des weiteren wird das wohl ein Fass ohne Boden, wenn man berücksichtigt dass sich der Internetverkehr aller 18 Monate verdoppelt, dann muss man solch ein System permanent erweitern und ausbauen. Das wird für die Hersteller und Monteure wie eine Geld-Druck-Maschine sein.

Apr 10, 2008 - 1 minute read - via blog.fefe.de

Is Cheney just fishing ?

Auf der Webseite des Weißen Hauses gibt es ein Foto von Vizepresident Cheney beim Fischen. Das sagt zumindest die Bildunterschrift, die wie folgt lautet: “Vice President Dick Cheney spends an afternoon fly-fishing on the Snake River in Idaho.”, so und nun schaut euch mal das Bild (lokale Kopie) genau an, und achtet auf die Spiegelung in den Brillen Gläsern von Cheney.

Irgendwie glaub ich das mit dem Fischen nicht so recht, ich weiß auch nicht….