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Eine Plakatwerbung an der ich gerade in Stockholm vorbeigelaufen bin. Großartig!
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Eine Plakatwerbung an der ich gerade in Stockholm vorbeigelaufen bin. Großartig!
Laut einem Bericht von heise.de hat der Veranstalter der Loveparade die Videoaufzeichnungen von 7 Überwachungskameras auf dem Gelände der Loveparade 2010 veröffentlicht. Dazu hat man sogar extra eine neue Domain www.dokumentation-loveparade.com
registriert. Allerdings hat man versäumt dafür auch einen zweiten Server bereitszustellen, so dass es die Daten nur unter einer IP 213.20.244.18
gibt. Diese IP scheint allerdings bereits hoffnungslos überlastet zu sein. Vollprofis eben.
Update | Mo 30 Aug 2010 17:49:38 CEST Hier schlagen anonyme mails auf, die meinen dass mit den Servern der Loveparade sei alles toll und ich halt ein Idiot der keine Ahnung hätte. Mal abgesehen davon dass diese Mails - so vermute ich mal - aus dem Lopaevent Umfeld kommen weise ich an dieser Stelle mal darauf hin, dass bei mir wenigstens ein Webserver antwortet (sogar unter IPv6), was heute Vormittag während ich den Beitrag schrieb bei beiden Domains der Loveparade nicht der Fall war. Des weiteren wäre es vielleicht auch schlau gewesen statt nem Webserver mit den Daten lieber nen Tracker an den Start zu bringen und die Daten lediglich als Torrent bereit zu stellen. Aber ich bin ja ein Idiot und Lopaevent ist toll, schon klar.
Ich kenne gleich mehrere Leute die bei der und/oder den ersten Loveparade(n) dabei waren. Keiner von denen geht mehr zu dieser Veranstaltung, schon seit Jahren nicht mehr. Warum? Ganz einfach weil die Loveparade verraten und verkauft wurde. Einziges erkennbares Ziel: totale Kommerzialisierung zur Gewinnmaximierung - wenn es sein muss bis in den Tod, soweit ist es dann ja leider auch in Duisburg gekommen.
Die Server gehen übrigens wieder und scheinen im Moment nicht überlastet zu sein.
Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an meinen Beitrag über Viktor Bout. Das ist - besser war - einer der berüchtigtsten Waffenhändler der Welt. Sein Lebenslauf war die Vorlage für den Film Lord of War mit Nicolas Cache
Die taz berichtet in ihrer Wochenendausgabe dass am Freitag dem 20.08.2010 ein thailändisches Gericht die Auslieferung von Viktor Bout an die USA genehmigt hat. In den USA droht Viktor Bout die Todesstrafe. Die Auslieferung muss nach thailändischen Gesetzten jetzt innerhalb von 3 Monaten erfolgen. Russland hat das Urteil politisch motiviert genannt und will alles tun um die Auslieferung ihres Staatsbürgers an die USA zu verhindern. Es bleibt also spannend in diesem Fall. Scusiblog bleibt dran.
WikiLeaks lässt sich auch vom Druck der im Moment auf der Organisation lastet nicht davon abhalten weiter sinnvolle Arbeit zu leisten. Seit gestern sind die Planungsdokumente zur Loveparade 2010 auf dem Portal online gestellt worden.
Die kürzlich Erhobenen Anschuldigungen gegen Wikileaks-Gründer und Sprecher Julian Assange waren so schnell fallen gelassen wie sie aufkamen. Etwas sonderbar war an dem Fall für mein dafürhalten die folgenden Fakten:
#1 Es melden sich zwei Frauen in Schweden bei Behörden, erheben schwere Vorwürfe, erstatten aber keine Anzeige. Auf diese weise ist es kaum möglich juristisch zu kontern, da eine Gegenanzeige wegen Falschen Beschuldigungen nicht in Betracht kommt. Es wurde ja keine Anzeige gestellt. Die erhobenen Vorwürfe reichen aber - da es sich um ein Kapitalverbrechen handelt - damit die Behörden von sich aus ermitteln.
#2 In Schweden ist es unüblich bei derlei Verfahren mit vollem Namen in der Zeitung zu erscheinen. In diesem Fall stand der volle Name von Julian sofort in einer großen Zeitung. Für schwedische Verhältnisse äusserst unüblich. Sieht - für mich - nach einer gesteuerten und inszenierten Geschichte aus, da hat jemand die Zeitung parallel mit einem Infopaket versorgt.
#3 An einem Samstag Nachmittag sieht sich die Justizsprecherin persönlich genötigt eine Pressekonferenz abzuhalten wo der Haftbefehl fallen gelassen wird. Die Staatsanwaltschaft sieht keinen Grund für einen Haftbefehl. Auch eher ungewöhnlich. Erst gibt es einen Haftbefehl, der dann direkt wieder einkassiert wird. Für mich sieht das danach aus dass die schwedischen Behören für einen Joe-Job missbraucht wurden und als sie es bemerkt haben ist alles in sich zusammengefallen. Das würde zumindest die gemachten Beobachtungen ganz gut erklären.
Wenn ihr mich fragt; Da muss jemand sehr verzweifelt sein - über WikiLeaks
Wo wir es gerade von Skype und Abhören hatten. Hier gibt es einen interessanten Artikel (in englisch) über eine Backdoor in allen Skype Produkten um aus der Ferne das Mikrofon zu aktivieren und die Audiosignale über Skype abzuziehen.
Es soll dazu sogar ein backend System geben welches nicht nur per StimmAnalyse verdächtige Unterhaltungen erkennen soll, sondern auch erhören können was man auf der Tastatur schreibt. Grundsätzlich geht so was bestimmt. Andrea Barisani und Daniele Bianco haben auf der CanSecWest schon etwas ähnliches vorgeführt (Slides).
Kurze Durchsage in eigener Sache: Ich habe Unterstützung für googles safebrowsing API in den scusiblog webproxy gehackt. Das heißt der Proxy warnt nun wenn man im Begriff ist eine Seite anzusteuern die als Phishing oder Malwareseite bekannt ist.
Bisher kann der Proxy noch nicht Malware- und Phishingseiten auseinanderhalten, das unterstützt zwar die API und auch meine lokale Datenbank aber das externe checkscript welches der Proxy benutzt kann nur 0 oder 1 zurückgeben. Daher ist die Fehlermeldung noch etwas ambivalent.
Apropos Fehlermeldung, so sieht diese im Moment aus:
Noch was: Weil ich gefragt wurde. Nein, google kann nicht sehen wohin ihr über den scusiblog webproxy surft. Ich betreibe eine eigene Datenbank mit den Safebrowsing hashes. Dort - und nicht bei google - wird nachgesehen ob eine Seite schon als Malware oder Phishing-Seite bekannt ist. Nur die Daten in der lokalen Datenbank kommen ursprünglich vom google safebrowsing Dienst und werden mehrmals pro Stnde aktualisiert.