Die Deutsche Bahn AG hat wohl nicht nur eine allumfassende Überwachung ihrer Mitarbeiter und Lieferanten installiert. Sondern diese Überwachungsmaßnahmen auch genutzt um Beweise zu fälschen und Mitarbeitern Daten unter zu schieben, um diese kündigen zu können.
Wie die Frankfurter Rundschau in einem aktuellen Artikel berichtet wurden z.B. Mitarbeitern Pornobilder und Hitlers Buch Mein Kampf auf die Festplatte ihrer Rechner kopiert, um dann anhand dieser “Beweise” die Mitarbeiter kündigen zu können.
Ebenso hat man wohl die Metadaten von Bildern gefälscht und mindestens einem Bild eine andere Uhrzeit verpasst, wann es angeblich aufgenommen wurde, um so den Betriebsrat der Lüge bezichtigen zu können. Glücklicherweise war den Beweisfälschern unterlaufen das es auf dem Bild eine Uhr gab. Diese Uhr, vom Bild, konnte bei entsprechender Vergrößerung auch gelesen werden. Diese Uhr zeigt eine ganz andere Uhrzeit als die der vermutlich gefälschten Meta-Daten des Bildes.
Genau das sind die Probleme die es auch mit dem Bundestrojaner gibt. Eigentlich dürfte man die Festplatten von Leuten die vorher mit dem Bundestrojaner ausspioniert wurde nicht mehr vor Gericht als Beweis zulassen. Mit Hilfe des Bundestrojaners könnte man schließlich auch die Beweise erst auf den Rechner aufbringen. Aber davon will unsere Stasi ja nichts wissen. Warum wohl? Fefe hat das schon trefflich beschrieben:
Die Bahn ist ein Staatsunternehmen. Da sitzt die selbe Art Mensch, die genau diese Tour auch auf Staatsebene machen will.