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Apr 13, 2009 - 1 minute read - Kommentar Pleiten. Pech und Pannen Shit happens

wikileaks ist nicht gehijackt, sondern einfach verpeilt!

Das die domain wikileaks.de nicht erreichbar ist ist keine Zensur, sondern es ist eher eine Verpeilung der Grund dafür. DENIC streitet ab das es dabei zu staatlichem Eingreifen kam. Der ehemalige ISP über den die Domain ursprünglich bestellt wurde sagt der Inhaber habe sich Vertragswidrig verhalten weswegen ihm gekündigt wurde. Das sei alles Fristgerecht angekündigt gewesen. Anscheinend hat sich der deutsche Domaininhaber nicht rechtzeitig um eine neue Heimat für wikileaks.de gekümmert.

Netzpolitik.org hat mit dem ehemaligen ISP gesprochen und auch eine schriftliche Stellungnahme von diesem veröffentlicht. Der Artikel bei Netzpolitik.org dazu steht hier

Das war etwas unprofessionell von wikileaks da gleich die dicke Zensur Rhetorik auszupacken, wenn man selber bzw. die eigenen Unterstützer verpeilt haben sich um ihre Verträge zu kümmern und niemand irgend etwas auch nur versucht hat zu zensieren. Also liebe wikileaks leute bitte seid da in Zukunft etwas vorsichtiger und haltet erstmal die Füße still bis es da verlässliche Information gibt. Ansonsten untergrabt ihr das Vertrauen in euch, das wäre schade wir wollen doch noch viele Geheimnisse über wikileaks ans Licht der Öffentlichkeit zerren.