ScusiBlog

background emmission of scusi

Dec 1, 2008 - 3 minute read - Censorship Demokratieabbau Kommentar krank Mein Senf! technologie

Muddi ist Beratungsresistent und Stolz darauf

Die Zensur-Mutti der Nation

Die Muddi der Nation, Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) will und ja das Internet zensieren und lässt sich vor den Rollstuhl von Dr. Wolfgang - Opfer - Schäuble spannen. Nicht nur das die Muddi nicht merkt was sie da eigentlich tut, nein sie zeigt sich auch noch absolut Beratungsresistent, und ist stolz darauf, so sagte sie der Leipziger Volkszeitung. Zitat: “Ich bin fest entschlossen und von dieser Bahn bringt mich auch keiner mehr ab”.

Sehr schön, Frau von der Leyen. Statt dass sie sich um Kinder und Familien kümmernmachen sie die Drecksarbeit für den Opfer-Schäuble, zeigen sich dabei als total Beratngsresistent und sind dann noch Stolz drauf. Zurücktreten, sofort!

Diese Internetsperren werden kaum Effekte zeigen, aber dafür Unsummen an Geld verschlingen nicht nur zum Aufbauen, sondern auch im Betrieb.

Wie können solche Sperren technisch aussehen?

DNS Sperrung Die einfachste Art von Sperrung ist die sog. DNS Umleitung. So wird versucht in manchen Teilen Deutschlands (NRW) Naziseiten zu blockieren. Die Sperrung basiert darauf dass man im DNS den Eintrag für die domain (als z.B. www.verboten.com) auf einen anderen Unternetrechner umlenkt. Der Internet-Provider in NRW verändert also in seinem DNS Server (den seine Kunden nutzen) den Eintrag welcher auf die entsprechende IP für www.verboten.com verweist so, das der Eintrag nun auf die IP des Innenministeriums verweist. Diese Art der DNS Manipulation ist relativ einfach zu Umgehen. Einfach einen anderen unzensierten DNS Server benutzen und schon läuft die ‘Sperre’ vollkommen ins Leere. Bei dieser Art von Sperrung gibt es oft Kolateralschäden wie z.B. den Nebeneffekt das Email an die ‘gesperrte’ domain eben auch umgeleitet werden ans Innenministerium, was streng genommen ein illegaler Eingriff in das Fernmeldegeheimnis darstellt.

Transparente-Filter-Zwangs-Proxys Was noch gerne gemacht wird ist einen Proxy-Server zwangsweise zwischen Kunde und Internet basteln, und diesen Proxy dann auf die entsprechenden URLs filtern lassen. Damt Online-Banking und -Shopping auch funktioniert muss solch ein proxy aber auch das Connect Statement zulassen und so SSL verschlüsselten Verkehr weiterleiten. Also einfach einen webproxy mit https finden, und diesen über https durch den Zwangsproxy benutzen um auf die gesperrte Seite zu surfen, fertig. Was gibt’s noch.

IP Sperren IP Sperren sind furchtbar grob und unzuverlässig, da heutzutage Webserver meist die Webseiten von tausenden Domains bereit halten aber nur eine IP haben. Das heißt das jede domain die auf diesem Webserver bereitliegt die gleiche IP hat. Als der deutsche Staat damals die Internet Seite der ‘radikal’ Sperren wollte, haben sie eine IP Sperre auf www.xs4all.nl gemacht, weil dort die Seiten lagen/liegen. Das auf dem selben Server auf die Webseiten der digitalen Stadt Amsterdam, der israelischen Botschaft in den Niederlanden,……. lagen wurde einfach übersehen und diese deshalb gleich mit gesperrt. Das konnte natürlich nicht lange gut gehen. Außerdem konnte man die Seite sobald man einen unabhängigen Proxy dazwischen geschaltet hatte eh wieder ungestört an surfen. Hat also - außer Kolateralschäden nichts gebracht.

Die chinesische Mauer Dann kann man halt noch richtig fett auffahren und das so machen wie es die Chinesen und andere undemokratischen Regime versuchen. Das ist dann so eine Mischung aus allem + suchen von verdächtigen Wörtern, Ausdrücken usw… Und selbst das klappt nicht so wirklich. Obwohl die chinesen da richtig Ressourcen reinbuttern.

Schauen wir mal was da kommt, man wird einigen Spaß damit haben können, ich meine so ein Filter muss halt auch recht viel parsen….ob sie das richtig hinbekommen mit ihren Planstellen nach TVÖ, ich denke eher nicht.