Im moment beschäftigt sich ja alle Welt und die Mainstream Medien über den neuen Datenaustausch-Regeln mit den USA. Natürlich geschieht und dient das nur zur Terroristen Bekämpfung, na klar - wer’s glaubt.
Also erstmal wird - mal wieder - klar sie wollen ALLES austauschen, Regeln, Datenschutz, Persöhnlichkeitsrechte, und sowas stört dabei nur, und ihr wißt ja -
Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. – G. W. Bush
Was mir ein bisschen kurz kommt bei der ganzen Debatteist folgendes. Hat sich schonmal jemand überlegt, dass man um Daten wie die sexuelle Orientierung, oder eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft oder einer anderen Organisation weitergeben zu können diese erstmal haben muss.
Ist das schon irgendwem aufgefallen? Heißt das, dass unser Staat eh schon lange Akten über uns führt (wie das der andere deutsche Staat auch so gerne gemacht hat) in welchen solche sensiblen persönlichen Daten und u.U. noch vieles mehr (ich sag nur Geruchs-, DNA- ,…-proben) gespeichert sind?
Also wenn ihr mich fragt liegt das schon nahe. Man redet nicht über Datenaustausch und macht dafür Gesetze und Abkommen wenn man eh weiß das man die Daten gar nicht hat. Das tun sie aber nachweislich (drüber reden und Gesetze und Abkommen verabschieden), für mich heißt dass, sie haben auch die Daten! Ich gehe zumindest mal davon aus.
Wir müssen - glaube ich - nochmal raus und unseren Stasi’s (werden ja immer mehr) die Bude kramen, so wie ‘89, das geht so nicht!
Wo bleibt die Revoltion?